The Picturebooks: Eine Bande von drei besten Freunden

The Picturebooks sind keine Bluesrock-Band. Blues-Rock-Bande wäre die bessere Umschreibung. Denn Fynn Grabke (Gesang, Gitarre) und Philipp Mirtschink (Schlagzeug) sind allerbeste Freunde und werden begleitet von Fynn Grabkes Vater Claus, der als ihr Manager und Toningenieur fungiert. Der war früher selbst Musiker und unter anderem Sänger der Alternative Rocker Thumb. Ein Gespräch mit seinem Sohn über The Picturebooks. Weiterlesen

TV On The Radio: Von Verlust und Obsession

2001 gründeten Sänger Tunde Adebimpe und Multiinstrumentalist und Produzent David Andrew Sitek in Brooklyn TV On The Radio. Später kamen weitere Mitglieder hinzu und der anfängliche Indierock wurde immer ausgefallener, experimenteller und auch elektronischer. Das jüngste Album ist das Ende des letzten Jahres veröffentlichte fünfte Werk „Seeds“. Heute wohnen sowohl Adebimpe als auch Sitek in Los Angeles, während ihre Mitstreiter in New York blieben. Ein Gespräch mit Adebimpe. Weiterlesen

Nils Frahm: Ein Musiker muss bibbern und zittern

Er gilt als Pianist und Komponist, widmet sich aber nicht nur der Klassik, sondern experimentiert auch mit Elektronik und rarem Instrumentarium. Nils Frahm wurde auch schon als „Keyboard-Virtuose“ bezeichnet. Seit 2005 veröffentlichte er einige Soloalben und Gemeinschaftsprojekte mit ganz unterschiedlichen Künstlern wie dem isländischen Komponisten Ólafur Arnalds und dem kanadischen Indiemusiker Peter Broderick. Derzeit tourt Frahm durch Deutschland. Ein Gespräch mit dem auskunftsfreudigen Musiker. Weiterlesen

Genetikk: Saarländische Erfolgsgeschichte

Zwei Nummer Eins-Alben in Folge – wann gelang das zum letzten Mal einem saarländischen Künstler? Der Sängerin Nicole nicht einmal im Zuge ihres Eurovision Song Contest-Sieges. Nach Platz eins mit dem Album „Ein bisschen Frieden“ anno 1982, erreichte sie ein Jahr später mit „So viele Lieder sind in mir“ nur Platz 22. Von Sandra ganz zu schweigen, die nur ein Mal in der Top 5 geführt wurde. Für Genetikk stellte dies indes kein größeres Problem dar. Weiterlesen

East Cameron Folkcore: Kein Leben in einer Komfortblase

Jesse Moore beantwortet gerne Fragen zur Entstehung des neuen Albums „Kingdom Of Fear“ seiner Band East Cameron Folkcore, die Folk, Hardcore und Punk mit viel Protest vermengt. Wer den Frontmann der Texaner jedoch nach den Missständen und Problemen unserer Gesellschaft oder Welt befragt, der erlebt, wie sehr ihn solche Themen bewegen und aufwühlen. Dann ist sein Redefluss kaum noch zu stoppen. Weiterlesen

East Cameron Folkcore: Kingdom Of Fear

Es braucht keine Überdosis Pessimismus, um bei alledem, was um einen herum und auf der Welt geschieht, wenig optimistisch in die Zukunft zu blicken. Natürlich sollte nicht alles schwarz gemalt werden und die Desillusion die Oberhand gewinnen. Dennoch ist es Zeit, die Menschen wachzurütteln und mit dem Finger auf Missstände aufmerksam zu machen. Das genau ist die Intention von East Cameron Folkcore mit ihrem neuen Album „Kingdom Of Fear“. Weiterlesen

Lily Allen: Sheezus

Lily Allen, die seit ihrer Vermählung mit bürgerlichem Namen Lily Rose Beatrice Cooper heißt, hat nach längerer Familienpause endlich wieder Lust auf Pop. Vor fünf Jahren sah es noch danach aus, als würde sie ihre Popkarriere an den Nagel hängen. Diese „Drohung“ hat sie glücklicherweise nicht wahr gemacht und nach der Geburt zweier Kinder und der Hochzeit mit Sam Cooper diese doch fortgesetzt. Ihr Comeback-Album und damit das erste seit „It‘s Not Me, It‘s You“ (2009) trägt den Titel „Sheezus“. Weiterlesen

Cat Power: Emotional aufgewühlt

Ende 2012 wollte Chan Marshall, besser bekannt unter ihrem Künstlernamen Cat Power, mit ihrem nach wie vor aktuellen Album „Sun“ durch Europa touren. Diese Pläne musste sie aufgrund einer Erkrankung verwerfen. Es war auch von finanziellen Problemen die Rede, so dass nicht klar war, ob und wann sie je wieder den Weg nach Europa finden würde. Ende des letzten Jahres tourte sie durch die USA; seit Mitte Mai ist sie in Europa unterwegs – ohne Band wohlgemerkt. Weiterlesen

Manic Streets Preachers: Keine Macht Der Jugend (veröffentlicht: 1994)

Hier ein Interview, das ich im November 1994 mit Manics-Gitarrist Richard James Edwards, der am 01. Februar 1995 spurlos verschwand, für das mittlerweile eingestellte Musikmagazin „Heavy, oder was!?“ führte. Es ist lange her… und irgendwie seltsam, diesen Text wieder zu lesen, den ich nahezu unüberarbeitet habe. RIP, Edwards! Weiterlesen